Uns war bewusst, dass die Aufgabe keine leichte wird, weiß man ja auch um Spieler auf Seiten der Büffel, die bereits stramm höher gespielt haben. Dennoch, wir wollten es ihnen so schwer wie möglich machen und uns nicht komplett abschießen lassen. Es kam vorerst anders. Nach 40 Sekunden stand es 1:0 für die Blizzards, Torschütze: Levi Petzolt #41. Dritte Spielminute, 2:0 für die Blizzards, Torschütze: Tony Schultze #97. Nun mussten wir etwas lockerer machen, nicht das die "Buffalos" noch bockig werden ! Kurz gewundert haben sich die Jungs um Fabian Rudloff vielleicht schon aber geschockt waren sie nun auch nicht. Sie fanden schnell wieder zu sich und zogen uns Stück für Stück ihr gutes und schnelles Passspiel auf. In der 12. Minute gingen sie erstmal in Führung, doch war es unsere #24, Julius Ernestus, der noch vor der ersten Pause auf 3:3 stellen konnte. Damit waren wir natürlich erstmal sehr zufrieden, doch war die Frage wie lange wir dieses Tempo noch werden mitgehen können und vor allem, was können die Hauptstädter noch drauf legen. Wieder waren es wir, die den besseren Start erwischten. Ole #46 holte tatsächlich wieder die Führung zu den Blizzards. Jetzt zogen die "Buffalos" an und wir erwischten unglückliche 5 Minuten. Hier und da den Tick zu spät, zu weit weg vom Gegner und zu offensiv. So musste Mario #1, der ein ganz hervorragendes Wochenende gespielt hat, ganze fünf Mal hinter sich greifen. Da gingen die Köpfe bei uns schon etwas runter. Wir haben gekämpft aber für viel mehr sollte es an diesem Tag eben nicht ausreichen.Zwar traf Ole #46 noch einmal mit einem strammen Schuss, doch ging das Mitteldrittel mit 2:6 aus unserer Sicht an die Buffalos. So stand es 5:9 aber aufgeben wollten wir auf keinen Fall.
Na, wer hatte wieder den besseren Start? Logo, wir. Tony #97 brauchte abermals nur Sekunden und es stand 6:9. Es keimte nochmal ein bisschen Hoffnung auf. Nur sollte diese nicht sehr lang anhalten. Wir konnten die Gäste stören, nerven, blocken und auch immer mal gefährlich kontern, doch waren die Akkus zwar nicht leer, aber zu leer um wirklich noch mal das Ruder rum zu reißen. Hier mal ein Treffer, da mal ein Treffer. So ging der Schlussabschnitt mit 3:6 in die Hauptstadt aber ich denke alle haben in der Halle gesehen, wir haben alles gegeben...