Ein Penalty für die Berliner, keine 2 Minuten vor Schluss ließ alle nochmals zittern. Unsere #1 Mario Gelhaar konnte diesen allerdings parieren. Diese Entscheidung -Doppelbestrafung- (Strafe + Penalty) kurz vor Ende des Spieles ist eine mehr als harte. Dann sollte das passieren, was passieren musste. 30 Sekunden vor Ende des Spiels parierte unser Goalie einen Schuss der Gastgeber. Merklich nach Pfiff rollte der Ball durch Marios Beine in Richtung Torlinie und querte diese. Durch ein ungünstiges Positionsspiel des eingesetzten Perspektiv-Schiedsrichters gab dieser ein Tor, ohne den Ball physikalisch sehen zu können. So stand es 30 Sekunden vor Schluss nun 6:6. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Abpfiff.
Im anschließenden Penaltyschießen konnten sich die Gastgeber durchsetzten und so endete das Spiel 7:6 SO.
Fazit
Ein Spiel, wie es hätte so nicht laufen sollen und dürfen. Wir verpassten es, den Sack rechtzeitig zuzumachen. Sicher trägt auch der veränderte Kader -bedingt durch einige Ausfälle- dazu bei. Dennoch haben wir die individuellen Qualitäten, so ein Spiel nicht aus der Hand geben zu müssen. Wenn auch ein wenig Pech zum Schluss dabei war und Perspektiv-Schiedsrichter -aus unserer Sicht- lieber zu zweit pfeifen sollten, bleibt zu sagen, dass wir nicht das gezeigt haben, was wir können.
Wir freuen uns natürlich trotzdem darüber, dass wir nun im Halbfinale stehen und schauen mit Zuversicht und Freude in Richtung der kommenden Spiele. Gegner im Halbfinale wird der Sieger aus dem Viertelfinale zwischen den Red Devils III und den Bravehearts Berlin sein.
Den Spreewölfen wünschen wir eine angenehme Winterpause und bedanken uns für die Viertelfinalserie.
...sportliche Grüße, #69 Paul Reimann