...alle wussten es, wird gaaaaaanz schwer - so kam es dann auch! Nur in Drittel 1 hielten wir mit

Vor wenigen Tagen war die Freude noch groß, in letzter Sekunde das Halbfinale noch erreicht zu haben! Doch wussten wir auch, dass die Aufgabe gegen den Titelverteidiger nahezu unlösbar werden wird. Dennoch sprach das natürlich niemand aus und wir wollten alles geben. Doch unser ohnehin stramm gefülltes Blizzards-Lazarett erweiterte sich in den letzten Tagen noch um zum Beispiel Gina Dumaschefski #79, Finn Wolter #31, Matthias Benthin #6 oder auch unsere Rakete, Thomas Meinschenck #44. Nun fehlt uns zahlenmäßig mittlerweile eine ganze Mannschaft und trotz unseres großen Kaders, wurde es nun schon eng überhaupt spielfähig zu sein! Dank unserer #10, Bernd Weber, der kurzfristig einsprang und sein erstes Spiel in dieser Saison machte und unserer #19, Tjark Hoffmann, der mit seinen 15 Jahren überhaupt sein erstes Spiel in der "UEL" absolvierte, kamen wir auf 9 Spieler. Keine guten Voraussetzungen gegen die "Griffins".


Aber, es war allen egal wie schwer dieses Spiel werden würde und alle hatten einfach Bock. So ging es am Sonntag, den 11.02.2024, ab 1^7 Uhr in das erste Spiel der Halbfinal-Serie, die derjenige gewinnt, der zuerst zwei Spiele siegreich gestalten kann. Wir kamen auch gut rein und speziell unser junger Backup-Goalie, Elias Illgen #42, zeigte eine starke Performance. Die Führung der Oder "Griffins" glich unsere #57, Lennart Meißner, zügig aus. Viele Chancen auf beiden Seiten und in der Defensive standen wir gut. Dem 2:2 Ausgleichstreffer für die Blizzards machte der Pfosten einen Strich durch die Rechnung und im direkten Konter sollte das 1:3 aus Blizzards-Sicht den ersten Pausenstand besiegeln.

Mit diesem Ergebnis konnten wir gut leben, wobei wir auch gut und gerne einige Tore mehr hätten schießen können. Wir wollten nichts ändern und einfach weiterkämpfen. Die ersten Minuten des Mittelabschnittes verliefen torlos und bitter für uns war es, eine doppelte Überzahl nicht genutzt zu haben. Das war vor allem nicht gut für den Kopf und nun drehten die "Griffins" auf. Binnen weniger Minuten enteilten sie mit wirklich schnellen Angriffen auf 1:6 und das ließ unsere Köpfe sinken. Das konnten wir leider nicht wirklich abstellen und wir mussten bis zur zweiten und letzten Pause auch noch drei weitere Tore hinnehmen. Unsere wenigen Chancen ließen wir leider auch ungenutzt und so gehst du dann doch mit einem 1:9 aus 40 Minuten. Klar, die "Griffins" waren bis hier hin stärker aber nicht unbedingt 8 Tore.

Raus aus den Köpfen mit dem 0:6 aus Drittel 2 und den Schlussabschnitt vielleicht gewinnen! Das war der Plan, doch die seit Jahren ungeschlagenen "Griffins" hatten einen Anderen. Einfach zu flink und ein ansehnliches Passspiel, das zeichnet die junge Mannschaft aktuell aus und macht es nicht einfach, sie zu schlagen. Unsere "Prenzlau-Blizzards", um Kapitän Guido Illgen #68, gaben alles was ging und mussten nun schauen, nicht völlig unter die Räder zu kommen und die Ruhe zu bewahren auch wenn es schwer ist, wenn es fast im Minutentakt klingelt. Der amtierende Meister wird aufgrund seines sehr jungen Durchschnittsalters nicht wirklich langsamer und hält das Tempo eben über 60 Minuten hoch. Das brach uns leider am Ende auch das Genick und es gab eben leider doch noch ganze 8 Gegentreffer im Schlussabschnitt. Unsere #57 konnte sich zwei weitere Male auf die Anzeige zaubern und auch Jörn Bischof #84 traf noch einmal für die Blizzards. Dennoch hatten wir uns ein anderes Ergebnis als ein 4:17 (1:3;0:6;3:8) gewünscht.


Fazit:

Abgehakt. 0:1 in der Serie und am nächsten Sonnabend, den 17.02.2024, geht es ab 18 Uhr in der Schwedter Eisarena in Spiel 2 und soweit wir richtig informiert sind, wird auch dieses Spiel mit 0:0 beginnen 😜. Es wird sicher wieder sehr schwer aber wir hoffen, dass der eine oder andere wieder fit wird und wir das Tempo hochhalten können. Kommt vorbei und unterstützt die Blizzards so, wie ihr es gestern getan habt - dickes DAAAAANKE an dieser Stelle. Wir haben Bock und sagen BIS SAMSTAAAAAAAAAAAG...

Line-up

Tor: Elias Illgen #42

Verteidigung: Emil Zeisler #6, Bernd Weber #10, Eric Scherlipp #52, Enrico Dumaschefski #74

Angriff: Tjark Hoffmann #19, Lennart Meißner #57 (3), Guido Illgen #68, Steffen Petzolt #76, Jörn Bischof #84 (1)