Geiles Turnier als Saisonabschluss in Rostock

Am gestrigen Sonnabend, den 24.09.2022, fand die BISHL "H-Liga" mit dem fünften und letzten Turnier ihren Saisonabschluss in der Rostocker WIRO-Arena. Ein wirklich ausgeglichenes Turnier, viele viele enge Ergebnisse und so sollte die Entscheidung über den neuen Meister der "H-Liga" tatsächlich erst im letzten Turnierspiel fallen! So soll es sein! Zur Erinnerung: Vor dem letzten Spieltag waren es die "Spreewölfe" aus Berlin, die mit 32 Punkten auf dem Sonnenplatz anreisten. Dicht gefolgt von den Märkischen Löwen (31) und den "Polarsternen" aus Potsdam, die mit 29 Punkten im "Gebüsch" lauerten.

Titelkampf

Während die "Spreewölfe" nicht wirklich in das Turnier kamen, war schnell zu ahnen, dass es wahrscheinlich nicht reichen wird um Platz 1 zu halten. Einzig die Blizzards konnten sie mit 2:0 bezwingen, mussten aber ansonsten zwar knappe Niederlagen einstecken aber eben Niederlagen! Das war der Moment für die Märkischen Löwen, um im Stile eines Löwen zu zu beißen. Die "Löwen" rissen die Blizzards, dann die "Eintracht" aus Falkensee und im dritten Spiel sollte es im direkten Vergleich gegen die "Polarsterne" aus Potsdam um eine Vorentscheidung gehen! Diese konnten die "Polarsterne" mit 3:1 für sich entscheiden und somit langsam aus dem lauernden zum gejagten werden! In der Folge zeigten die "Löwen" auch noch Nerven und unterlagen dem starken Gastgeber der "Nasenbären" aus Rostock mit 0:3. So und nun hatten wir ein richtiges Finale!

Im vorletzten Turnierspiel trafen die Potsdamer auf die Falkenseeer und ein "Dreier" für Potsdam wäre der sichere Titel! Wurde aber nix, da Falkensee noch einen Punkt mitnehmen wollte und beim 3:3 dies auch geschafft hat. Dennoch konnte dieser eine Punkt für Potsdam noch sehr wichtig werden, da die Märkischen "Löwen" jetzt nicht nur drei Punkte holen mussten, sondern auch mit mindestens 6 Toren unterschied. Das schafften sie beim 3:0 gegen die "Spreewölfe" eben nicht und so sprangen die "Polarsterne" Potsdam am letzten Spieltag von Platz 3 auf Platz 1 und das an einem in Sachen Spannung kaum mehr zu übertreffenden Finale! Wir gratulieren den Jungs von ganzem Herzen, haben sie doch auch einige Jahre an der anderen Tabellenseite verbracht! Die Märkischen "Löwen" landen am Ende auf dem Silberrang (ebenfalls 40 Punkte), vor den "Spreewölfen" aus Berlin (35)!

Die Plätze

Hier machen wir es kurz. Die "Nasenbären" holen zu Hause gute 10 Punkte und das mit dem besten Torverhältnis. Ich denke wir sind uns alle einig, wären die Hansestädter bei allen Turnieren dabei gewesen, wären sie ein gaaaaaaaaaanz heißer Kandidat auf Platz 1 gewesen. So haben sie immer gewohnt solide ihre Punkte gehamstert und landeten am Ende mit 30 Punkten auf Platz 4 der BISHL "H-Liga" 2022. Nun komme ich kurz wieder zu den beiden angesprochenen "Umbruchteams". Alle Jahre seit Gründung der "H-Liga" waren die Blizzards auf Platz 1 und die "Eintracht" aus Falkensee knapp dahinter. Beide Teams haben in dieser Saison für die über der "H-Liga" angesiedelten Landesliga gemeldet und verkaufen sich dort als Neulinge ausgezeichnet. So fehlten natürlich einige Leistungsträger und es war absolut zu erwarten, dass beide Truppen eher weiter hinten in der Tabelle anzutreffen sind! Was aber das Wichtigste ist, beide haben dort Nachwuchs unterwegs, die ihre Sache sehr gut gemacht haben. Sicher, es braucht noch etwas Zeit aber die sollt ihr bekommen und mit jeder Menge Spaß reifen! Die "Eintracht" belegt mit 23 Punkten den 5. Platz und unser doch seeeeehr junges Teams der Saison 2022 zwar den 6. aber auch immerhin mit 16 Punkten!

Fazit

Als erstes bedanke ich mich bei Jana von den "Nasenbären" für das Organisieren der "H-Liga" Saison 2022 und unserem Christian "Schinx" Schinkel, für das Leiten unserer Blizzards-Truppe. Ich denke wir haben 5 tolle Turniere mit gutem Sport auf freundschaftlicher Ebene erlebt und das ganz ohne Cor....! Die Blizzards freuen sich über die Möglichkeit zahlreiche junge Spieler und Spielerinnen einsetzen zu konnten und wir haben jetzt schon Bock auf die "H-Liga" 2023....

Ja Felix, das war eine Strafe