Doch konnte man dies vielleicht noch auf etwas schwere Beine schieben, denn auch die "Nasenbären" waren am Vortag in der Regionalliga gefordert. Mit seinem ersten Tor in der Regionalliga konnte unser Kapitän, Paul Reimann #69, die Blizzards in Führung bringen, ehe die "Nasenbären", um Spielertrainer Christian Ciupka, das Spiel auf 1:2 drehten. Doch war Tony Schultze #97 noch im ersten Spielabschnitt zur Stelle und glich zum 2:2 aus, ehe es in die Pause ging. Es folgten klare Worte in der Kabine, da wir alle mit unserem Spiel nicht zufrieden waren. Doch fruchtete unser Vorhaben vorerst nicht. So mussten wir erst mit 2:4 hinten liegen (28. Minute), ehe wir langsam wach wurden und halbwegs unser Spiel fanden. Doch ging das fahrlässige Verhalten vor dem Tor wieder los. Das 3:4 netzte unsere #46, Ole Buhr, mit ordentlich Wucht ein aber wir ließen größte Möglichkeiten aus oder der stark haltende Chris Apel im Tor der "Nasenbären" war zur Stelle. So kam die letzte Pause an diesem Wochenende und wir lagen ja lediglich mit einem Tor zurück. Und jetzt kam das, was eben dieses Wochenende nicht ganz rund werden ließ. Auf den kompletten Schlussabschnitt gesehen, waren wir das bessere Team mit einem großen Chancenplus, gegenüber unserem "MV-Nachbarn". Sie waren mit einigen schnellen Kontern zur Stelle, wovon 3 zum Ziel führten. Wir hingegen kamen wohl auf etwa 30 Torabschlüsse, wovon einer das Ziel traf. Wären wir im Abschluss effektiver gewesen, hätten wir auch sicher von einem guten Spiel gesprochen, so waren wir dann doch etwas geknickt, nachdem wir mehr als mögliche Punkte eben nicht geholt hatten. Abhaken und weiter geht`s.
Ihr merkt selbst, der Spielbericht ist recht kurz und knapp aber das Wichtigste ist gesagt und unsere Zeit leider sehr rar. Bereits am nächsten Sonntag (11.06.2023) geht es in das sechste Spiel. Auswärts im Berliner Poststadion treten wir um 16 Uhr im Rückspiel gegen die "Powerkrauts" an und unterschätzen werden sie uns sicher nicht nochmal. Im geliebten "Springballpark" werden wir wieder alles versuchen, doch wird die Aufgabe noch schwerer als am letzten Sonnabend werden.