Zwar hofften wir noch vor drei Wochen das große Finale bestreiten zu dürfen, doch war eben Lok Berlin den Tick cleverer und so ging es für uns am Sonnabend, den 25.02.2023, ab 16 Uhr im kleinen Finale gegen die "Haie" aus Flemsdorf um Rang 3 und somit um das Podest. Dieses konnten wir am Ende nach einem 8:4 (1:1;2:2;5:1) auch erklimmen und freuten uns über das Erreichen unseres Saisonziels doch mächtig. Vor vollen Tribünen konnten wir auf einen guten Kader zurückgreifen und auch Mannschaftsleiter Peter Jahn #33 war trotz einer Handverletzung mit von der Partie. Vom Start weg entwickelte sich eine rasante und ausgeglichene Partie, in der aber der Gegner mit dem ersten Treffer in der 9. Minute den "Torstart" erwischte. Beide Teams mühten sich, kämpften um jeden Puck, doch fehlte eben auf beiden Seiten der entscheidende Druck direkt vor dem Tor oder beide Goalies waren zur Stelle. Es sah so aus, als würden die "Haie" diese denkbar knappe Führung mit in die erste Pause nehmen, doch dann kam unsere #41. Levi Petzolt erzielte Sekunden vor der Sirene doch noch den wichtigen Ausgleichstreffer und sorgte für gute Laune in der Kabine.
Kapitän Guido Illgen #68 sah keine Veranlassung die Reihen zu verändern, bat nur um etwas mehr Konzentration im Angriffsdrittel. Das sollte fruchten und so dauerte es nur 2 Minuten, ehe Erik Mussehl #70 im Nachsetzen die erste Blizzards-Führung erzielen konnte. Aber auch die "Haie" zeigten sich keinesfalls geschockt und waren in dem ausgeglichenen Mittelabschnitt das Team, was mehr um einen kontrollierten Aufbau bemüht war. Doch fanden sie nicht den gewünschten Schlüssel, um daraus Kapital zu schlagen. In der Folge plätscherte das Spiel -auf gutem Niveau- so vor sich hin und man fragte sich bereits, will hier heute keiner Tore schießen? Bis Minute 37 stand es immer noch lediglich 2:1 für unsere "PZ-Blizzards", ehe Levi #41 sehenswert mit seinem zweiten Treffer und dem 3:1, die "Haie-Fans" verstummen ließ. Nur wurden die angesprochenen Unterstützer des Gegners deutlich schneller laut, als es uns lieb war. Binnen 2 Minuten -die auch nur noch bis zur zweiten und letzten Pause zu spielen waren- glichen die "Haie" gar noch aus und so ging es mit einem 3:3 in einer völlig offenen Partie eben zum "Tee".